Die genialen Alltagstricks des britischen Life-Hackers Dave Hax und zahlreicher anderer Szenevertreter begeistern mich schon seit längerer Zeit. In bester MacGyver-Manier werden beim Life-Hacking alltägliche Haushaltsprobleme auf kreative und witzige Art gelöst.
Klassiker unter den Life-Hacks sind zum Beispiel das blitzschnelle Schälen einer Kiwi, Mango oder Avocado, mit Hilfe eines Trinkglases oder das Zusammenfalten von T-Shirts und Hemden in weniger als zwei Sekunden. Zu finden sind die kurzen Ratgeber-Clips unter anderem auf Daves YouTube-Kanal, wo die Videos nicht selten mehrere Millionen Klicks aufweisen.
Der Trend des Life-Hacking findet Dank Social-Media-Kanälen wie YouTube, Facebook und Twitter eine rasante Verbreitung und so gibt es bereits einen florierenden Wettbewerb unter den kreativen Life-Hackern. Täglich gibt es neue, teilweise geniale Hacks, die uns amüsieren, uns Zeit sparen aber auch Geld.
Grund genug für mich hier einige dieser Alltagstipps vorzustellen.
Kreative Lösungen die dabei helfen, im Alltag Geld zu sparen
Auf t3n fand ich diese simple aber wirkungsvolle Methode, die vor Kabelbruch schützt. Ich selbst kenne das Problem und habe mir schon das ein oder andere Ersatzkabel beschaffen müssen. Die Lösung liefert eine Feder aus einem alten Kugelschreiber. Einfach am oberen Ende des Steckers anbringen – und fertig ist der Kabelschutz.
Auf der Website werden übrigens noch 9 weitere hilfreiche, lustige und kuriose Technik-Hacks präsentiert. Dort erfahren Sie unter anderem, wie Sie Ihr Smartphone zu einem Projektor umbauen können. Reinschauen lohnt sich also.
So holen Sie den letzten Rest aus Tuben
Auf barcoo habe ich einen kreativen Clip entdeckt, der eine Methode zeigt, mit der auch noch der letzte Rest aus Zahnpastatuben herausgepresst werden kann. Während man Tuben aus Aluminium (z.B. beim Senf oder Meerrettich) nach und nach von hinten nach vorne zusammenrollen kann, fällt dies bei Zahnpastatuben aus Kunststoff häufig schwer. Eine einfache und kreative Lösung bieten in diesem Fall zwei Bleistifte und zwei Haushaltsgummis. Zugegeben, die finanzielle Ersparnis ist durch dieses Vorgehen sicherlich nicht gewaltig, doch warum sollte man ein Produkt, für das man bezahlt hat, nicht vollständig nutzen?
So benötigen Sie weniger Rasierklingen
Den letzten Trick den ich hier vorstelle, gefällt mir als Mann besonders gut. Ich rasiere mich nahezu täglich und nutzte hierfür Einweg-Rasierklingen, die ich bisher alle 8-10 Tage gewechselt habe. Bei einem Klingenpreis von etwa 2,70 Euro pro Stück, kommen bei meinem bisherigen Verbrauch rund 100,- € im Jahr zusammen. Eine genial einfache Methode die Klingen über Monate hinweg scharf zu halten, ist das regelmäßige Nachschärfen mit Hilfe einer Jeans. Durch dieses Vorgehen, sollen die Klingen bis zu 6 Monate lang scharf bleiben. Im meinem Fall wäre das eine Ersparnis von über 80 Euro im Jahr. Wie das Ganze funktioniert erfahren Sie hier:
Wer es etwas ausführlicher mag, der sollte sich diesen Clip ansehen:
By Anton @ finanzielle-freiheit-passives-einkommen.eu 7. Januar 2015 - 18:19
Hallo Manuel,
interessanter Beitrag!
Auf amerikanischen Blogs findet man unter dem Begriff Travel-Hacking noch eine Menge (leider fast nur in USA) anwendbarer Tipps. Häufig werden durch Anschaffung einer neuen Kreditkarte Bonusmeilen bei diversen Fluglinien gesammelt anschließend für Urlaubsflüge ausgegeben und die Kreditkarte wieder zurückgegeben. In Deutschland gibt für Kreditkarten leider nicht solch einen Markt.
„Löbliche Ausnahme“ ist Amazon. Hier gibt es einen Neukundenbonus für die Kreditkarte. Habe mir im November die Amazonkarte bestellt. Hier gab es (warum auch immer) 50 Euro (statt der sonst beworbenen 30 Euro) Neukundenbonus. Davon konnte ich gleich ein Teil meiner Weihnachtsgeschenke bezahlen 😉 … werde die Karte in diesem Jahr wieder kündigen, da im kommenden Jahr die Jahresgebühr von rund 20 Euro fällig wird.
Interessant in diesem Zusammenhang sind sicherlich auch die Neukundenprämien diverser Banken für die Eröffnung von Girokonten.
In diesem Sinne fröhliches Hacking!
Anton
By Manuel 9. Januar 2015 - 21:39
Hallo Anton,
vielen Dank für dein Feedback und die interessante Anmerkung zum Travel-Hacking. Das war mir in dieser Form noch nicht bekannt. Ich bin dank dem Kommentar übrigens auf deinen eigenen Blog aufmerksam geworden. Da ich mich sehr für das Thema Anleihen interessiere, werde ich dort regelmäßig reinschauen. Beste Grüße, Manuel