Das neue Jahr beginnt für viele Verbraucher bereits mit Sorgen um ihre finanzielle Zukunft. Im Rahmen einer repräsentativen Umfrage ermittelte Deals.com das geplante Sparvorhaben von über 1.000 deutschen Verbrauchern.
Die Auswertung zeigt, dass sich fast jeder zweite Bundesbürger Sorgen um seine finanzielle Situation macht.
Dabei steigt die Sorge mit zunehmendem Alter. Während in der Gruppe der 16-29-Jährigen 44 Prozent angegeben haben besorgt zu sein, sind es in der Gruppe der 30-49-Jährigen bereits 45 Prozent. Die Gruppe der 50-70-Jährigen gab sogar zu 48 Prozent an, dass ihnen ihre finanzielle Situation im Jahr 2015 Sorgen bereitet. Dabei liegt der Anteil besorgter Frauen insgesamt um rund 4 Prozent höher, als der Anteil der männlichen Befragten.
Bereitschaft zum Sparen ist bei älteren Verbrauchern höher als bei jüngeren
Die empfundene Sorge der Verbraucher hat auch Auswirkungen auf das zukünftige Ausgabeverhalten der Haushalte. Vor allem die Gruppe der 50-70-Jährigen plant als Konsequenz der persönlichen Situation, weniger Geld auszugeben. In dieser Gruppe möchten 54 Prozent der Befragten finanziell einsparen. Bei den 30-49-Jährigen liegt der Anteil bei 46 Prozent. Die Gruppe der 16-29-Jährigen plant hingegen nur zu einem Anteil von 44 Prozent finanzielle Einsparungen. Die Entscheidung weniger Geld auszugeben, liegt bei Frauen insgesamt um 6 Prozent höher, als bei Männern.
Onlinevergleiche sollen Sparvorhaben unterstützen
Die finanzielle Einsparung möchten die befragten Verbraucher durch ein bewussteres Einkaufen erreichen. Rund zwei Drittel aller Befragten gaben an, dass sie durch Preisvergleiche und die Nutzung von Angeboten Geld einsparen wollen. 65 Prozent der 30-49-Jährigen und 65 Prozent der 50-70-Jährigen wollen 2015 häufiger Onlinevergleiche durchführen. In der Gruppe der 16-29-Jährigen lag der Anteil bei 58 Prozent.
Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass Alter und Geschlecht durchaus Einfluss auf die Beurteilung der eigenen finanziellen Situation und das Sparverhalten haben. Auch das vorausschauende Handeln scheint vom Alter beeinflusst zu werden. Gerade ältere Verbraucher scheinen ihr persönliches Ausgabeverhalten bereitwilliger anpassen zu wollen, wenn das Geld knapp wird, als die jüngere Generation.
Der erkennbare Einfluss des Faktors „Alter“, deckt sich auch mit einer Studie, die bereits über das Sparverhalten der deutschen Mittelschicht veröffentlicht wurde.
Unterschiede sind jedoch nicht nur altersabhängig, sondern sind auch regional erkennbar. So machen sich beispielsweise in Bremen und Brandenburg nur wenige Verbraucher finanzielle Sorgen, während in Schleswig-Holstein fast doppelt so viele Verbraucher besorgt sind (62 Prozent).
Über die Umfrage
Die repräsentative Umfrage wurde im Dezember 2014 von Deals.com und dem Marktforschungsunternehmen Ipsos durchgeführt.
Die vollständigen Umfrageergebnisse erhalten Sie hier: http://www.deals.com/umfragen/finanzen-sparen-2015
By Vergleicher 25. Januar 2015 - 13:46
Ein toller Ansatz, um Geld im neuen Jahr zu sparen ist es, die laufenden Kosten von Verträgen oder Versicherungen zu senken. Durch Vergleichsportale im Internet wird diese Arbeit wirklich einfach gemacht.
Bei maximaler Ausbeute bei einem Vergleichsportal können Sie bis zu 1.000 € pro Jahr alleine bei Gas und Stromanbietern sparen. Dabei aber unbedingt auf die Zahlungsweise gucken. Tarife auf Vorkasse sind meist insgesamt günstiger, doch im Falle einer Insolvenz des Versorgers ist auch die geleistete Vorkasse futsch, so geschehen vor einigen Jahren bei TeldaFax.
Bei Versicherungen ist noch einiges mehr drin. Dort können Sie allein durch die KFZ-Versicherung, Hausrat und Haftpflicht über 1.200 € sparen.
Die Preise zu vergleichen kann sich also richtig lohnen und den Geldbeutel deutlich entlasten.
By Manuel 25. Januar 2015 - 14:18
Danke für den Kommentar. Diesen Ansatz kann ich absolut unterstreichen. Ich selbst nutze bereits seit einigen Jahren Vergleichsportale, um meine laufenden Kosten zu optimieren. Am Anfang war ich damit noch etwas zurückhaltend. Doch mittlerweile wechsle ich regelmäßig zwischen verschiedenen Stromanbietern. Selbst wenn die reinen Strompreise relativ ähnlich ausfallen, senkt die Wechselprämie den jährlichen Gesamtbetrag entsprechend ab, sodass sich letzten Endes eine Nettoersparnis ergibt.